Handtherapie
Handtherapie in der Ergotherapie Hoy
Sie finden in unseren 4 Praxen für Ergotherapie & Handtherapie jeweils mindestens eine ausgebildete Handtherapeutin (i.A.).
Stefanie Knöfel
Leiterin & Koordinatorin der Handtherapie Hoy
zertifizierte Handtherapeutin AFH für den Standort Jüterbog
Johanna Hoy
zertifizierte Handtherapeutin AFH für die Standorte Dahme und Schwebendorf
Conny Hecht
Handtherapeutin (i.A.) für die Standorte Dahme und Schwebendorf
Vivien Zimmermann
Handtherapeutin (i.A.) für den Standort Herzberg
Lotte Zaffky
Handtherapeutin (i.A.)
Sollten Sie Fragen zum Thema Handtherapie haben, wird Ihnen Frau Stefanie Knöfel als unsere Leiterin und Koordinatorin der Handtherapie Hoy sicherlich weiterhelfen können.
Handtherapie allgemein:
Bei der Handtherapie handelt es sich um eine ganzheitliche Behandlung der Hand bzw. der gesamten oberen Extremität. Ziel ist die Wiederherstellung bzw. der bestmögliche Erhalt der physiologischen Strukturen. Im Fokus könnte die Verbesserung der Greiffunktionen, der Beweglichkeit, der Schmerzfreiheit, der Kraft o.ä. stehen. Dies ist abhängig vom jeweiligen Krankheitsbild und der spezifischen Zielsetzung des Patienten.
Folgende Krankheitsbilder werden im Rahmen der Handtherapie behandelt:
- Amputationen
- Arthrose
- Beugesehenverletzungen
- Folgen von Fehl - oder Überbelastungen
- Luxationen
- Morbus Dupuytren
- Nervenverletzungen
- Nervenkompressionen (z.B. Karpaltunnelsyndrom oder Sulcus-Ulnaris-Syndrom)
- Ringbandverletzungen
- rheumatische Erkrankungen (z.B. Arthrose, Arthritis)
- Schmerzsyndrom (CRPS)
- Sehnenscheidentzündungen
- Zustände nach OP`s
- Zustände nach Frakturen
- und andere...
Behandlungstechniken in der Handtherapie:
Nach einer umfangreichen ergotherapeutischen Befunderhebung/Funktionsanalyse werden verschiedene Behandlungstechniken besprochen und in die Therapie integriert.
- aktive Mobilisation (u.a.gegen Widerstände, wie z.B.: Therapieknete, Theraband, Schwämme, Hanteln, ZIM-Trainer uvm.)
- Entspannungstechniken (evtl. bei Erkrankungen des Nervensystems)
- Kälteapplikationen (Rapsbad, Eis in unterschiedlichen Formen)
- lymphabflussanregende Techniken (schwellungsreduzierend)
- manualtherapeutische Techniken (3D-Mobilisation, Traktion- und Kompressionsbehandlung, usw.)
- Myofasziales Release (Arbeit mit Narbenstick, Tapes, usw.)
- passive Mobilisation (erfolgt durch die Therapeutin)
- Schalltherapie (Novafon)
- Tapeanlagen (Lymphtapes, stabilisierende Tapes)
- Triggerpunktbehandlung (verhärtete Punkte in der Muskulatur, meist schmerzhaft, entstehen u.a. durch Überbelastung)
- Ultraschall (in jeder Praxis steht ein Ultraschallgerät zur Verfügung)
- vegetative Techniken (z.B. mit AKUMAT/Nadelreizmatte)
- Wärmeanwendungen (Paraffin, Materialbäder, Moorstempel usw.)
Um den schnellstmöglichen und größten Behandlungserfolg zu erzielen, ist eine aktive Mitarbeit des Patienten/der Patientin erforderlich. Dies wird durch Eigentherapie (individuelle Hausübungsprogramme), das Erkennen und Vermeiden von Fehl- und Überbelastungen und Entwickeln von neuen Betätigungsstrategien positiv beeinflusst.
Alle anderen Ergotherapeutinnen aus unserem Team werden in all die Behandlungsfelder und Methoden eingeführt (interne Teamberatungen und Weiterbildungen) und begleitet. Selbstverständlich haben alle Ergotherapeutinnen in unserem Team einen guten Einblick in die Arbeitsweisen der Handtherapeutinnen und können alle Medien sicher und erfolgreich anwenden.
Freuen Sie sich auf eine fachgerechte und somit kompetente handtherapeutische Behandlung.